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Schwimmbad Solar Solaranlagen

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Schwimmbad Solaranlagen zur Beckenerwärmung in der Saison und Übergangszeit.
Die Schwimmbadsolaranlagen unterscheiden sich von den Hauswasseranlagen. Sie sind konstruktiv Absorberanlagen. Das Schwimmbadwasser wird mit der Filterpumpe oder einer Solarpumpe bei Bedarf durch den Absorber gefördert, dabei wird das Wasser durch die Umgebungstemperatur ( Absorbertemperatur ) bei einer positiven Differenztemperatur erwärmt.

Als Schaltung für Ihre Schwimmbad Solarheizung empfehlen wir die Bypassschaltung, ausgestattet mit zwei Hähnen zur Regulierung der Durchflussmengen.

Bei weiten Streckenlängen empfehlen wir eine zusätzliche Pumpe die ausschließlich für den Solarkreislauf vorgesehen ist, die entweder direkt im Becken ansaugt oder nach der Filteranlage

Für die Steuerung Ihrer Absorbersolaranlage empfehlen wir eine Differenztemperatursteuerung. Es werden permanent die Wasser und Absorbertemperatur gemessen und und je nach Typ schaltet diese Steuerung ein Motorumschaltventil ( Bypass ) oder eine zusätzliche Pumpe (Bei weiten Streckenverläufen).

Welche Anforderungen sind an eine Schwimmbad Solarheizung zu stellen?

Die Bedürfnisse an eine Solarheizung für den Pool sind überschaubar. Zunächst kennen wir ja Solaranlagen weit verbreitet durch die Solarthermieanlagen zur häuslichen Warmwasserbereitung, diese muss hohe Temperaturen für Warmwasser erzeugen. Im Gegensatz dazu muss die Schwimmbad Solarheizung das Wasser nur auf etwa 28°C erwärmen. Es reichen daher einfach konstruierte Schwimmbadkollektoren oder auch Schwimmbad Solarabsorber aus. Schwimmbad Solarabsorber bestehen aus schwarzen wassergeführten Kunststoffmatten oder alternativ wie bei Solar Ripp aus scharzen Wasser geführten Kunststoff­schläuchen.

Vorteil von Schwimmbad Solarabsorbern:

Eine Wärmeisolierung wie bei Flach- oder Vakuumröhrenkollektoren ist aufgrund der niedrigen Temperaturdifferenzen zur Umgebungsluft und Poolwasser nicht notwendig. Auch der  Warmwasser Pufferspreicher entfällt, da das Poolwasser direkt durch die Absorber geführt wird. 

Eine Schwimmbad Filterpumpe lässt das Wasser vom Absorber zum Pool innerhalb des Filterkreislaufes zurück zirkulieren.

Wir groß sollte meine Schwimmbad Kollektoranlage sein?

Als Richtwert bei südlich ausgerichteten Schrägdächern für die Größe des Kollektors gilt, dass pro Quadratmeter Beckenober­fläche rund 0,6 bis 0,8 Quadratmeter Absorberfläche benötigt werden. Oder in Prozent ausgedrückt:

Bei abgedeckten Becken 60 % bis 70 %, bei nicht abgedeckten Becken 80% bis 100 %. Eebenso bei Flachdächern erhöht sich der Bedarf um 20 - 30%.

Die solaren Poolheizung ist wegen der Frostgefahr in den Wintermonaten sekbstentleerend konstruiert. Vorsicht bei Flachdächern und billigen Anlagen, hier müssenSie darauf achten, das System in den kalten Monaten entleet wird, um Frostschäden zu vermeiden.

Bei einem höheren Budget, kann die Entscheidung auch zu winterfesten Poolkollektoren fallen.

Kosten einer Pool Solarheizung

Schwimmbad Absorber kosten je nach Ausführung und Hersteller zwischen 50 und 110 €/m². 

Das Schwimmbad an eine Solarthermieanlage anschließen

Es gibt auch die Möglichkeit Ihr Schwimmbad an eine bestehende Solarthermieanlage an zu schließen. Die wird dann mit einem Schwimmbad Wärmetauscher erreicht, der in den Poolkreislauf und parallel in die Solarthermieanlage angeschlossen wird. Die Energie wird hier in der Regel aus dem Pufferspeicher der Hausanlage abgenommen.

Wichtig ist eine Vorrangschaltung für den häusluichen Bedarf an Warmwasser und eventuell Heizungsunterstützung.

Gerade in den Sommermonaten ist diese Nutzung von Solarthermie attraktiv, denn der häusliche Wärmebedarf ist zu dieser Zeit im Allgemeinen sehr gering, während der Solarertrag sehr hoch ist.

Durch das Schwimmbad führt man die überschüssige solare Energie einer sinnvollen Nutzung zu.

Was bringt mein Schwimmbad Solarabsorber an Energie?

Verlust in der Atmosphäre
Außerhalb der Atmosphäre ist die Bestrahlungsstärke bei jedem Sonnenstand h (h ist ein Winkel) gleich der Solarkonstanten S0 = 1360 W/m². Am Boden ist die Bestrahlungsstärke bei senkrechter Einstrahlung (h = 90°) und klarem Wetter etwa 1000 W/m² und nimmt mit sinkendem Sonnenstand ab, da die Bestrahlungsstärke mit der Länge des Wegs durch die Atmosphäre abnimmt.


Beispiel für Stuttgart ergibt die sich die nachfolgende maximale Bestrahlungsstärken am Mittag zum höchsten Sonnenstand:

  • Höchster Sonnenstand am 21.Juni: 970 W/m²
  • Tag und Nachtgleiche am 21.März und 23 September: 850 W/m²
  • Tiefster Sonnenstand am 21. Dezember: 500 W/m²

Je geringer der Neigungswinkel zwischen einfallendem Sonnenstrahl und Kollektorfläche, umso größer ist der Anteil der eindringenden Wärme-Strahlung am Kollektor. Daher ist ein schräges nach Süden ausgerichtetes Dach am effizientesten in der Wärmeausbeute.

Schwarz oder Rot?

Spielt die Kollektorfarbe ein große Rolle bei der Wärmeausbeute?

Allgemein denkt man das zum Beispiel eine weiße Oberfläche alle sichtbaren Lichtstrahlen zurück wirft , eine schwarze absorbiert das gesamte optische Spektrum. Die Energie dieser absorbierten Strahlen wird in Wärme umgesetzt, deshalb heizt sich ein schwarzer Gegenstand mehr auf als ein weißer. Je dunkler eine Farbe desto wärmer die Oberfläche, - denkt man!

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Schwarze Oberflächen absorbieren nämlich die Wellen nicht nur besser, sie strahlen sie auch in gleichem Maße besser ab, deshalb sind zum Beispiel beim Auto Motorenblöcke meist schwarz. Unter idealen Bedingungen erreicht ein schwarzes Blech dieselbe Temperatur wie ein weißes - es dauert nur etwas länger, bis diese Grenztemperatur erreicht ist.

Die infrarote Wattleistung pro m² ist nämlich bei allen Oberflächen gleich. Daher darf man gerne auch Solarplatten in Ziegelrot verwenden und kommt trotzdem zu einem guten Ergebnis. Die rote Platte braucht nur etwas länger bis die gleiche Oberflächentemperatur erreicht ist.

Was können wir von der Sonne an Solarthermie erwarten?

Wie groß die Strahlungsenergie ist, die am Erdboden ankommt, hängt:

a) Zum einen von der Länge des Laufweges durch die Luft, also vom jahreszeitlichen Sonnenstand ab.

b) Und vom Grad der Wolkenbedeckung ab.

Bei einem wolkenlosem Sommerhimmel kann die Intensität der Strahlung eine Leistung von etwa ca. 900 - 1100 Watt pro Quadratmeter erreichen. An einem trüben Wintertag kann sie jedoch bis auf 100 Watt pro Quadratmeter oder weniger absinken.

Diese Strahlungsleistung kann in Deutschland je nach Standort und atmosphärischen Bedingungen eine Energiemenge von bis zu 900 bis 1100 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr betragen. 



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