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Der Sauna-Aufguss bringt Sie erst so richtig ins Schwitzen

Der Sauna-Aufguss ist das Salz in der Suppe beim Saunieren, hier finden Sie alles was den Aufguss richtig gelingen lässt. Zunächst wird im Saunakübel, je nach Aufgussart, ein Gemisch aus Wasser und einem ätherischen Öle nach Mengenanleitung der Hersteller zubereitet. 
Das Aufgusswasser wird nun mit einer Holzkelle, oder auch Löylykelle genannt, portionsweise auf die heißen Lavasteine des Saunaofens gegeben. Der dadurch entstehende Gluthauch, die Finnen nennen es Löyly, wird nun mit einen Handtuch (Im Fachbegriff Wacheltuch) durch rotierende oder fächernde Bewegungen gleichmäßig im Raum verteilt.

Durch das Fächern kann sich der Wasserdampf rasch ausbreiten und sehr schnell auf die Hautoberfläche gelangen. Jetzt entsteht ein Luftaustausch mit der isolierenden Luftschicht der Haut uns es kommt zu einer markanten Verstärkung des Hitzeempfindens. In der Regel wird der Aufguss meistens dreimal wiederholt, danach ist die Zeremonie beendet.

Dem Saunabadenden wird empfohlen noch etwas nachzuschwitzen.

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